DSGVO: Neuer EU-Schwachsinn

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Neueröffnung am 14.4.: Multi-Media-Zentrum mit Club, Tonstudio und Videostudio im Euro-Industrie-Park

Viele bis dato von Musikern als Proberäume zwischen-genutzte Objekte wie die Boxfabrik am Frankfurter Ring fallen der Abrissbirne zum Opfer - es entstehen wertvolle Wohnungen. Auch das Streaming und Youtube verändert die Musik-Branche weil die Vermarktungs-Strukturen sich ändern. Musik ist allgegenwärtig und billig geworden. Die Branche ist im Umbruch.
Clubsterben und Proberaum-Mangel sind die Folgen, die sogar Münchens OB-Reiter in seinem 100 Tage Programm thematisiert hat.
Diesem Trend stellt sich der Music-Club-Munich mit einem Multi-Media-Konzept aus Proberäumen, Musik-Studio und Konzert-Bühne entgegen. Statt abgewetzter Möbel sieht man Technik und Design. So verwundert es nicht, daß die Zielgruppe gehobene und ambitionierte Musiker und Kunden aus der Industrie sind.
Das in Deutschland vermutlich einzigartige Hi-Tech Zentrum ermöglicht 4k-Video- Mitschnitte und Übertragung direkt zu einem professionellen Übertragungswagen oder über Internet z.B. zu Facebook und Youtube.
"Neu ist das digital vernetzte Konzept in dem es nicht ein Tonstudio, ein Videostudio und eine Bühne gibt - sondern ein System mit tausenden Möglichkeiten" schwärmt der Betreiber, der sichtlich stolz auf die umfangreiche Technik ist.
In München sollte es genug Potenzial für ein solches Zentrum geben - die bestehenden 15 Proberäume für Musiker jedenfalls sind schon lange ausgebucht und ein Architekt arbeitet bereits an Plänen für die Aufstockung. Etwa 30 weitere Proberäume mit Platz für 80-90 Bands sollen nach den aktuellen Plänen entstehen.
Nur wenn es zum Thema "Club" kommt wird er nachdenklich. Das Clubsterben sei mit deutscher Bürokratie und der GEMA wohl nicht aufzuhalten - sagt er. Deshalb tritt der Music-Club auch nicht als Veranstalter auf. "Es hilft niemanden wenn wir an jedem Konzert draufzahlen und wie all die anderen Clubs schließen müssen - auch nicht den Musikern" stellt Fendt fest. Er setzt deshalb auf ein Miet-Modell. Damit haben auch unbekannte Bands die Möglichkeit sich in München zu präsentieren und von den professionellen Möglichkeiten zu profitieren.
Fendt glaubt, dass er eine Chance hat. Zum einen hat er im Industriegebiet keine lärmempfindlichen Nachbarn - zum anderen sieht das geplante Gesamtkonzept mit fast 50 Proberäumen für ca. 130 Bands auch das Potential der Vernetzung von Musikern und Dienstleistern an einem Ort. Der Music-Club hat deshalb schon jetzt eine selbst entwickelte Online-Plattform auf seiner Web-Seite und wird jeden Donnerstag mit "MCMOpenBiz" allen Beteiligten der Media-Branche seine Räume zur Vernetzung und als Probe-Plattform zur Verfügung stellen. So können Interessierte Donnerstag Abend kostenlos auf großer Bühne proben oder sich unverbindlich mit den Möglichkeiten der Video-Anlage und des Studios vertraut machen - oder mit anderen aus der Multi-Media-Branche fachsimpeln.
Auch wenn das Konzept auf den ersten Blick ungewohnt erscheint - die Idee Tonstudio, Videotechnik und Bühne zusammen mit vielen modernen Proberäumen in ein Gebäude zu packen ist mutig aber vielversprechend. Weitere Informationen unter http://music-club-munich.de